Kosmologie und Lichtgeschwindigkeit
Steffen Haase, BRD, Leipzig
Zusammenfassung:
Die hier vorgestellte Theorie
folgt konsequent der Annahme, dass die Lichtgeschwindigkeit im expandierenden
Universum nicht konstant ist.
Abstract
.....
Inhaltsverzeichnis:
2. Der Rotverschiebungsabstand
2.2 Das Winkelausdehnungs-Rotverschiebungs-Gesetz
2.3 Das Anzahl-Rotverschiebungs-Gesetz
3. Der Vergleich mit den Messergebnissen der Astrophysik
4. Bestimmung der aktuellen physikalischen Parameter vom
expandierenden Universum
Abbildungsverzeichnis:
Abbildung 1:
Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramm für 48.690 Quasare nach Véron-Cetty 2003
Abbildung 2:
Hubble-Diagramm für 48.690 Quasare nach Véron-Cetty 2003
Abbildung 3:
Winkelausdehnungs-Rotverschiebungs-Diagramm nach K. Nilson 1993
Abbildung 4:
Hubble-Diagramm von Galaxien nach J. Huchra 1983
Abbildung 5:
Hubble-Diagramm von Galaxien mit bekannter absoluter Helligkeit
Tabellenverzeichnis:
Tabelle 1: Einige
Galaxien mit bekannter absoluter Helligkeit
Tabelle 2: Die
aktuellen physikalischen Parameter vom Universum
Im Rahmen der Beta-Theorie [10] ergab sich eine
heute effektiv wirksame lokale Lichtgeschwindigkeit VA = c* [1]
(Beta, 26a) |
|
die sich mit der zeitlichen Entwicklung des Radius
R(t) = D(t) der Friedmann-Kugel verändert. Diese Geschwindigkeit verringert
sich mit dem Anwachsen der Friedmann-Kugel und hat heute entsprechend D(tA) = DA = R(tA) = RSA den Wert, der
sich über die Gleichung (Beta, 26a) ausrechnen lässt, wenn b = VA / c0 durch den
Vergleich der Theorie mit den Messwerten bestimmt wird.
Entsprechend war sie in der Vergangenheit (t < tA) größer als heute. Die
Gleichung (Beta, 26a) markiert den Zustand des Universums bezüglich der darin
vorkommenden physikalischen Größen zum heutigen Zeitpunkt tA.
In Gleichung (Beta, 26a) ist G die Newtonsche
Gravitationskonstante, rA die heutige Materiedichte
und RS = 2MG/c02 der konstante
Schwarzschild-Radius der Friedmann-Kugel. M = 4/3 p rA DA3 ist die ebenfalls konstante Masse der
Friedmann-Kugel. c0 ist die bekannte Vakuumlichtgeschwindigkeit.
Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass VA
eigentlich nicht von c0 abhängt:
(Beta, 26a’) |
|
Hierdurch ist die sich wegen D(t) zeitlich ändernde
effektive Lichtgeschwindigkeit im Wesentlichen auf die zwei Naturkonstanten M
und G zurückgeführt, wenn wir die konstant bleibende Masse M jeder denkbaren
Friedmann-Kugel ebenfalls als Naturkonstante betrachten.
Falls die Gleichung (Beta, 26a’) wirklich der
Realität entsprechen würde, wäre die Lichtgeschwindigkeit zu Beginn der
Expansion wegen D(t = 0) = 0 unendlich groß gewesen, um in der sehr fernen
Zukunft gegen Null zu gehen. Für uns heutige Beobachter wäre demzufolge VA
= c* = c0 zu erwarten. Nehmen wir genau das an, ergibt
sich
(Beta, 26a’’) |
|
oder auch
(Beta, 26a’’’) |
|
Hierdurch wird b = V/c0 = 1, was
durch den Vergleich der Beta-Theorie mit den astrophysikalischen
Messergebnissen nahegelegt wird. Demnach würde der heutige
Friedmann-Kugelradius nur ein Viertel vom zugehörigen Schwarzschildradius
betragen. Das bedeutet aber nicht, dass wir innerhalb eines Schwarzen Loches
leben, denn außerhalb einer jeden Friedmann-Kugel befindet sich generell
weitere Materie mit stets gleicher Dichte wie innerhalb. Das gilt für jeden Ort
und Zeitpunkt (Kosmologisches Prinzip).
Die Ursache für die veränderliche effektive
Geschwindigkeit der Photonen ist die Expansion des Universums.
Wir untersuchen hier, welche Gleichungen sich für
den Rotverschiebungsabstand bzw. das Hubble-Gesetz ergeben, wenn von vorn
herein eine zeitabhängige Geschwindigkeit der Photonen im expandierenden
Universum angenommen wird. Diese Annahme ergibt sich bei genauerer Betrachtung
der Robertson-Walker-Metrik ganz zwangsläufig.
Wir geben hier nur das Ergebnis der Ableitung des
Rotverschiebungsabstandes an und vergleichen sie mit den Messungen der
Astrophysik.
Hinweis:
Die eigentliche und vollständige Veröffentlichung der Ableitung des Rotverschiebungsabstandes bleibt einem späteren Zeitpunkt vorbehalten.
Falls die Lichtgeschwindigkeit von vorn herein als
zeitabhängig betrachtet wird, erhalten wir für den Rotverschiebungsabstand im
flachen Universum
(1) |
|
Hierin ist
(2) |
|
DA ist der heutige Radius einer jeden
denkbaren Friedmann-Kugel und RS deren Schwarzschild-Radius. B ist
dimensionslos.
Der erste Rotverschiebungsterm von Gleichung (1)
wird durch die Expansion des Universums verursacht, während der zweite
Rotverschiebungsterm durch die Eigenbewegung der Photonen durch das Universum
entsteht.
Das Hubble-Gesetz ergibt sich über die Definition
der scheinbaren Helligkeit m
(3) |
|
Hier wurde für DA eine scheinbare
Grenzhelligkeit mA eingeführt. Das Einsetzen von Gleichung (1) in
Gleichung (3) liefert das gesuchte Hubble-Gesetz
(4) |
|
Die zwei freien Parameter mA und B können
durch den Vergleich mit einem Hubble-Diagramm bestimmt werden.
Dieses Gesetz ergibt sich für große Abstände über
(5) |
|
zu
(6) |
|
In dieser Gleichung ist j die messbare Winkelausdehnung und d die lineare Größe des beobachteten extragalaktischen
Objektes.
In logarithmischer Form ergibt Gleichung (6)
(7) |
|
Im flachen euklidischen Raum gilt für das
(Lichtweg-)Kugelvolumen die Gleichung
(8) |
|
Führen wir hier Gleichung (1) ein
(9) |
|
erhalten wir für das Anzahl-Rotverschiebungs-Gesetz
(10) |
|
worin NA die im Kugelvolumen VA
erwartete Anzahl von Objekten bedeutet und außerdem
(11) |
|
gilt. Mit h wurde die Anzahldichte
bezeichnet. In logarithmischer Form ergibt sich
(12) |
|
Gelingt es uns, B und DA aus verfügbaren astrophysikalischen Messwerten zu bestimmen, können wir Aussagen zum aktuellen Radius der Friedmann-Kugel und zu deren Masse treffen.
Werten wir hierzu zuerst das Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramm für 48.690 Quasare nach M.-P. Véron-Cetty (2003) [1] aus, ergibt sich in etwa B = 0,48:
Abbildung 1: Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramm für 48.690 Quasare nach Véron-Cetty 2003
Die rote gestrichelte krumme Linie ist eine bestangepasste Kurve durch die Messwerte, deren Gleichung in Abb. 1 ebenfalls angegeben ist. Die blaue Kurve entspricht der Anzahl-Rotverschiebungs-Relation, wie sie in der Literatur anzutreffen ist [vgl. Gleichung (II, yyy)]. Sie erwartet für große Rotverschiebungen wesentlich zu viele Objekte. Das gilt auch dann, wenn diese Kurve am hier sichtbaren Fußpunkt genau auf die bestangepasste Kurve geschoben wird.
Sehr ähnlich verhält es sich, wenn wir die Daten
derselben Autoren aus dem Jahr 2006 verwenden:
Abbildung1a: Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramm für 84.680 Quasare nach Véron-Cetty 2006
Der gefundene Wert von B passt auch recht gut zu dem zugehörigen Hubble-Diagramm, wie die folgende Abbildung eindrucksvoll zeigt:
Abbildung 2: Hubble-Diagramm für 48.690 Quasare nach Véron-Cetty 2003
Die rote gestrichelte krumme Linie ist wieder eine
bestangepasste Kurve durch die 45 Intervallmittelwerte der Quasar-Messwerte
(Vierecke). Blau eingezeichnet wurde die bestangepasste Kurve nur durch die
Radiogalaxien (Dreiecke).
Die Abbildung 2 lässt vermuten, dass Radiogalaxien
und Quasare zu ein und derselben Gattung extragalaktischer Objekte gehören.
Interessant ist noch, dass die Mittelwerte der
hellsten Quasare je Intervall (Pluszeichen rechts im Bild) sehr nahe an der
Kurve der Radiogalaxien liegt. - Die Mittelwerte der lichtschwächsten Quasare
(Kreuze links) streuen allerdings über einen großen Bereich im Hubble-Diagramm.
Mit B = 0,48 ergibt sich für die
scheinbare Grenzhelligkeit mA = 19,73. Diesen Wert werden wir weiter
unten zur Bestimmung der durchschnittlichen absoluten Helligkeit der Quasare
verwenden.
Auch beim Hubble-Diagramm existiert eine sehr gute
Übereinstimmung von B und mA zwischen den Daten der beiden Jahre
2003 und 2006, wie die nächste Abbildung zeigt:
Abbildung 2a: Hubble-Diagramm für 84.680 Quasare
nach Véron-Cetty 2006
Betrachten wir nun das
Winkelausdehnungs-Rotverschiebungs-Diagramm nach K. Nilsson u.a. (1993) [2]:
Abbildung 3: Winkelausdehnungs-Rotverschiebungs-Diagramm nach K. Nilson 1993
Rot punktiert ist wieder die bestangepasste Kurve.
Die blaue stark nach oben gekrümmte Kurve entspricht der Gleichung, die der
allgemeinen Fachliteratur entnommen werden kann [vgl. Gleichung (III, zzz)].
Es fällt auf, dass die hier angegebene Gleichung
wesentlich besser zu den Messwerten passt, als die aus der Literatur. Speziell
ergibt sich kein theoretisches Minimum für z = 1,25, das von den Messwerten
auch nicht realisiert wird.
Die mittlere lineare Ausdehnung d der extragalaktischen Objekte lässt sich
erst bestimmen, wenn DA bekannt ist.
Um den Wert von DA herauszufinden,
verwenden wir das Hubble-Diagramm von Galaxien nach J. Huchra et al. (1983)
[3]:
Abbildung 4: Hubble-Diagramm von Galaxien nach J. Huchra 1983
Die Anpassung der Theorie an dieses Diagramm führt
mit B = 0,48 auf mA = 22,32. Mit diesen beiden Parametern gehen wir
in ein Hubble-Diagramm für Galaxien hinein, deren absolute Helligkeiten bekannt
sind, weil in ihnen Cepheiden (sogenannte Standardkerzen) gefunden worden sind:
Abbildung 5: Hubble-Diagramm von Galaxien mit bekannter absoluter Helligkeit
Für die Abb. 5 haben wir folgenden Daten verwendet:
Objekt |
cz
[km / s] |
lg
cz |
m |
M |
Quelle
/ Hinweise |
M100
= NGC 4321 |
1560 |
3,1931 |
10,26 |
-20,9 |
W.
L. Freedman u.a., 1994 [4] |
M96 = NGC 3368 |
899 |
2,9538 |
10,32 |
-20 |
N. R. Tanvir u.a., 1995 [5] |
NGC 4571 |
343 |
2,5353 |
12,09 |
-18,82 |
M. J. Pierce u.a., 1994 [6] |
IC
4182 |
339 |
2,5302 |
9,55 |
-19,92 |
A.
Sandage u.a., 1992 [7] |
Mittelwertobjekt |
785,3 |
2,8950 |
10,56 |
-19,91 |
|
Tabelle 1: Einige Galaxien mit bekannter absoluter Helligkeit
In der genannten Literatur nicht gefundene Messwerte wurden den Aufsätzen von J. Huchra u.a. (1983) [3], R. C. Kraan-Korteweg u.a. (1979) [8] und A. Sandage u.a. (1975) [9] entnommen.
Das Mittelwertobjekt mit der absoluten Helligkeit M = -19,91 und einer Rotverschiebung von lg cz = 2,8950 liegt direkt auf der theoretischen Kurve. Deshalb können wir über die einfache Gleichung
(13) |
|
DA = 2.793 Mpc berechnen. Hieraus ergibt
sich d = 7,1 * 10-5 * DA =
212 kpc für die mittlere lineare Größe der extragalaktischen Objekte von Abb.
3.
Aus B = 0,48 und Gl. (2) folgt ein einfaches Zahlenverhältnis
zwischen dem heutigen Radius DA einer jeden Friedmann-Kugel und
deren Schwarzschild-Radius RS:
(2a) |
|
Wegen DA = 2.793 Mpc ergibt sich für den
Schwarzschild-Radius RS = 5.388 Mpc. Demnach befindet sich die
gesamte Friedmann-Kugel zurzeit innerhalb des ihr zuordenbaren
Schwarzschild-Radius. Das bedeutet aber nicht, dass
das sichtbare Universum ein Schwarzes Loch ist, denn außerhalb einer jeden
Friedmann-Kugel befindet sich stets ebenfalls Materie mit gleicher Dichte wie innerhalb.
(Schwarze Löcher werden mithilfe der äußeren Schwarzschild-Metrik beschrieben,
die außerhalb der Zentralmasse keine Materie zulässt.)
Der hier betrachtete Rotverschiebungsabstand, wurde
für den flachen euklidischen Raum (Krümmungskonstante e = 0) abgeleitet. Unter diesen Bedingungen
erfolgt die Expansion des Universums entsprechend der
Friedmann-Differentialgleichung
(14) |
|
mit der Lösung
(15) |
|
Beziehen wir R und t auf heute, d.h. benutzen wir
den Zeitpunkt tA und R(tA) = DA, können wir
das aktuelle Alter des Universums (die bisherige Expansionszeit) ausrechnen
indem wir die Gleichung (15) etwas umschreiben:
(15a) |
|
Setzen wir hier die bekannten Werte für DA
und c ein, ergibt sich ein Expansionsalter der Friedmann-Kugel von tA = 12,66 * 109 Jahre. Wir haben 1 Mpc = 3,086 * 1024 cm
und c = 2,99792458 * 1010 cm/s verwendet.
Über die Gleichungen (14) und (15) berechnen wir den heutigen
Hubble-Parameter
(16) |
|
zu H(tA) = 51,52 km / (s Mpc). Hieraus
ergibt sich die heutige Hubble-Zeit tH = 18,99 * 109
Jahre. Sie ist einfach der Kehrwert vom aktuellen Hubble-Parameter.
Aus dem Schwarzschild-Radius RS = 2MG/c2 bekommen wir mithilfe der Gravitationskonstanten G = 6,6726 * 10-8 cm3 g –1 s-2 M = 1,12 * 1056 g als Masse der Friedmann-Kugel.
Betrachten wir RS als Naturkonstante,
weil c, G, und auch M Naturkonstanten sind, ergibt sich der Hinweis, dass der
Parameter B zu unterschiedlichen Zeiten nach dem Expansionsbeginn verschieden
groß ist, weil der in Gleichung (2) auftretende Radius R zeitabhängig ist. Dies
würde bedeuten, dass zu einem späteren Zeitpunkt messende Astrophysiker einen
anderen Wert für B feststellen würden als die heute messenden Astrophysiker.
Diese Aussage würde auch für die Vergangenheit gelten. Gemäß Gleichung (2) wäre
ein Anwachsen von B mit fortschreitender Expansion des Universums zu erwarten.
Die Abb. 6 zeigt ein Hubble-Diagramm in dem theoretische Kurven mit drei
unterschiedlichen Werten von B eingezeichnet worden sind. Der Parameter mA
wurde jeweils so angepasst, dass die Messwerte von J. Huchra et al. gut
beschrieben werden.
Eine andere, allerdings etwas abwegige Möglichkeit
wäre, anzunehmen, dass der Parameter B zu jedem beliebigen Zeitpunkt denselben
Wert hat. Dann allerdings müsste eine der erwähnten Naturkonstanten mit der
Zeit variieren.
Zusammengefasst ergeben sich die folgenden aktuellen
Parameter für das Universum:
Radius der
Friedmann-Kugel [Mpc] |
Schwarzschild-Radius der Friedmann-Kugel [Mpc] |
Expansionszeit [Jahre] |
Hubble-Parameter [km /(s Mpc)] |
Hubble-Zeit [Jahre] |
Masse der Friedmann-Kugel [g] |
DA = 2.793 |
RS = 5.388 |
tA = 12,66
* 109 |
H(tA)
= 51,52 |
tH = 18,99 * 109 |
M = 1,12 * 1056 |
Tabelle 2: Die aktuellen physikalischen Parameter vom Universum
Diese Werte gelten für eine Krümmungskonstante e = 0.
Literatur:
[1] Véron-Cetty, M.-P. & Véron P.:
"A Catalogue of Quasars
and Active Nuclei", 11th edition, August 2003, http://www.obs-hp.fr
[2] Nilsson, K.; Valtonen, M. J.; Kotilainen, J. und Jaakkola, T.:
The Astrophysical Journal, 413
(1993) S.453
[3] Huchra, J.; Davis, M.; Latham, D. und
Tonry, J.:
The Astrophysical Journal
Supplement Series, 52 (1983), S.89
[4] Freedman, W. L., et al., 1994,
Nature, 371, 757
[5]
Tanvir, N. R., Shanks, T., Ferguson, H. C., Robinson, D. R. T., 1995, Nature, 377,
27
[6] Pierce, M. J.; Welch, D. L.; McClure, R. D.; van
den Bergh, S.; Racine,R. und Stetson, P. B.:
Nature 371
(1994), S.385
[7]
Sandage, A.; Saha, A.; Tammann, G. A.; Panagia, N. und Macchetto, D.:
The Astrophysical Journal, 401
(1992), L7
[8] Kraan-Korteweg, R. C. und Tammann, G. A.:
Astronomische Nachrichten 300
(1979), Heft 4, S.181
[9] Sandage, A. und Tammann, G. A.:
The Astrophysical Journal, 196
(1975), S.313
Copyright:
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Die Rechte von Teilen einiger Abbildungen liegen bei den Verlagen der jeweils
angegebenen Quelle.
Copyright by Steffen Haase, Greifswald (1998)
and Leipzig (1999, 2007)
Internet-Erstausgabe: 27.09.2007
Letzte
inhaltliche Änderung: 29.12.2007
Letzte Schreibfehlerkorrektur: 29.12.2007
[1] Der Index A weist auf den heutigen Zeitpunkt (heute) hin, für den wir stets tA schreiben. Das A steht für Absorption der von den Galaxien i.d.R. vor sehr langer Zeit ausgesandten, heute und hier (auf unserer Erde, in unserer Galaxie) beobachteten - in unseren Messgeräten absorbierten - Photonen. tA ist die absolute (!) Zeit, die sich auf den Zeitpunkt des Urknalls bezieht. Sie erweist sich für alle heutigen Beobachter als gleich groß.